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Spielen macht schlau

Spieletag an der Allegro-Schule

Spielen macht schlau

… Motto der diesjährigen schulübergreifenden Osterferienaktion der tjfbg gGmbH. Die Idee, dem 3ten Gesellschaftsspieltag das Thema Mathematik zu geben, ist aus der Zusammenarbeit mit dem Projekt „Mathe in Mitte“ entstanden. Schirmherrin des Projektes ist die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft.

Der Spieletag fand an der Allegro-Grundschule statt, die hervorragende Räumlichkeiten und ein tolles Gastgeberteam bot.

Unsere Erzieherinnen und Erzieher machen täglich die Erfahrung, dass Gesellschaftsspiele die sozialen, mathematischen und sprachlichen Fähigkeiten von Kindern verbessern. 285 Kinder aus 22 teilnehmenden Grundschulen haben sich am 16.04.2014 neben den bekannten Spielklassikern (u.a. Mensch ärgere Dich nicht, Dame, Mühle, Pfennigfux´n) auch einige neue Spiele beibringen lassen.

45 verschiedene Spielangebote erwarteten die Schülerinnen und Schüler. Das Erzieherteam der Heinrich-Seidel-Grundschule hat eigens für den Spieletag mathematikorientierte Spiele erfunden und Großspielgeräte beliebter Spiele wie „make ´n break“ gebastelt. Dank dem Engagement der Erzieherinnen und Erzieher der Humboldthain-Grundschule wurde ein Schach- Turnier in den Tag integriert; Gewinner war ein Schüler aus der Grundschule im Eliashof. Das Finale wurde auf einem großen Spielfeld gespielt, wobei Dame und König von Kindern dargestellt wurden. Interessant war auch das „Erbsen schätzen“ in einem Glas, welches zwischen 30 und 10.000 Erbsen enthalten sollte. Eine Schülerin aus der Kastanienbaum-Schule kam mit 1001 geschätzten Erbsen am nächsten an das richtige Ergebnis (1031) heran.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Projekten KONTEXIS, barrierefrei kommunizieren!, dem Jugendclub Ikarus und Info-Café Berlin-Paris des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), steuerten attraktive Spielstationen bei. Dazu gehörten die „Foto-Jagd im Rollstuhl“ ebenso wie das Merken von „sieben Gegenständen“, die man auf Französisch einstudieren dürfte, bevor einer davon verschwand.

Alle Kinder spielten mindestens fünf bis fünfzehn verschiedene Spiele. Rekordhalter mit 22 bzw. 23 Spielen waren zwei Schüler aus der Cecilien-Schule!

Ein weiterer Höhepunkt war die Versteigerung von Gesellschaftsspielen, die in den jeweiligen Gewinnerschulen zum Weiterspielen anregen sollen.

Ein besonderer Dank geht an alle mitspielenden Kinder und die erwachsenen Akteure, die auch dieses themenbezogene schulübergreifende Ferienangebot zum Erlebnis werden ließen.

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