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Chronik

Technik, Jugend, Freizeit und Bildung will der Verein nicht nur in seinem Namen verknüpfen, sondern auch wirklich in die Tat umsetzen. Außerschulische Bildungsangebote mit naturwissenschaftlich-technischen Inhalten waren im Zuge der Wiedervereinigung in der BRD und besonders in Berlin unterrepräsentiert. Der bildungspolitische Schwerpunkt hatte sich verschoben. Diese Lücke will der Verein schließen.

1998: Keine Angst vor Technik!

Januar: Girls’ Power

Der tjfbv startet im Rahmen des Bundesmodellprojekts Mädchen in der Jugendhilfe den Aufbau der JOB Werkstatt Mädchen in Berlin. Das zunächst für drei Jahre geförderte Projekt hat Mädchen und junge Frauen im Blick. Technik- und medienorientierte Kurse und Workshops helfen ihnen, Vorbehalte gegen naturwissenschaftlich-technische Themen abzubauen und neue Berufsperspektiven für sich zu entdecken. Nachhaltig und dauerhaft. Bis heute.

Juni: Technik für Kinder in der Freizeit? Geht das?

Es geht! Freizeit und technische Bildung vertragen sich sehr gut. Das beweist die JugendTechnikSchule des tjfbv, die im FEZ offiziell eröffnet wird. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche ab acht Jahren sowie an Schulklassen. Zunächst umfassen die Kurse die Themen Elektronik und Kommunikationstechnik. Aber dabei bleibt es nicht. Auch dieses Projekt des Vereins überdauert die erste Förderphase von zwei Jahren und bietet auch heute noch Technik und Naturwissenschaft zum Anfassen.

„Viele Mädchen kommen immer wieder zu uns zurück, wenn sie Alltagsfragen quälen, eine Bewerbung oder die Wohnungssuche ansteht.“

Karin Kant,
Projektleiterin JOB Werkstatt Mädchen

„JugendTechnikSchule heißt für mich, etwas Sinnvolles für die Zukunft von Kindern und Jugendlichen zu tun. Das kann nur ein ausgesprochen engagiertes und fähiges Mitarbeiterteam leisten. Ich wünsche mir, dass dieses Kleinod noch lange weiterbesteht.“

Sieghard Scheffczyk,
Projektleiter JugendTechnikSchule