Ziele

Am Ende eines anstrengenden und aufregenden ersten Schultages hatten die neue Siebtklässler*innen die Gelegenheit, durch das Gebäude zu rennen, sich in kleinen Spielergruppen kennenzulernen und das WLAN der Schule zu testen. :-)

Ablauf

• Zwei Treffen im Juni mit den zukünftigen Achtklässler*innen, um Fragen und Parcours zu konzipieren 
• Umsetzung des Spiels in Actionbound 
• Aufkleben der zu suchenden QR-Codes 
• Tests 
• Schnitzeljagd wird am ersten Schultag in Kleingruppen (2-4 Personen) gespielt 

Aus Zeitmangel konnten die Siebtklässler*innen des vorherigen Schuljahres nicht so viel mitmachen, wie wir uns das gewünscht hätten. Sie haben ihre eigenen Fragen gegenseitig geprüft, haben z. B. den Hof gemessen, haben aber nicht die Fotos selber gemacht oder die QR-Codes geklebt. Eine Gruppe konnte das Spiel einmal testen. Das Eintragen der Fragen in ActionBound habe ich aus Zeitmangel gemacht - mit mehr Zeit hätten die Siebtklässler*innen das sonst auch geschafft.

Digital trifft analog

Die alten Siebtklässler*innen mussten sich mit Papier und Stift ein Spielszenario ausdenken, das später digital in der App umsetzbar ist. 

Die neuen Siebtklässler*innen haben mit dem Handy gespielt, konnten evtl. für manche Fragen online recherchieren, mussten sich aber parallel schnell physisch im Gebäude bewegen und sich im Raum orientieren. Eine Aufgabe war z. B., ein Selfie an einem Bestimmten Ort zu machen. Dabei wurden Pluspunkte gewonnen, wenn die Spieler eine(n) fremde(n) Schüler(in) überzeugen konnten, auf dem Bild zu sein. 

Highlights

Highlight war, als die Schüler*innen gespielt haben und fröhlich durch das Gebäude gehüpft sind. 

Das Projekt kam sehr gut an. Die Schüler*innen hatten Spaß und konnten sich dadurch am Ende des ersten Schultages entspannen. 

Herausforderungen & Tipps

Herausfordernd war, genug Zeit mit den zukünftigen Achtklässler*innen zu haben, um das Spiel gemeinsam zu gestalten. Die QR-Codes, die im Juni verteilt und aufgeklebt worden waren, wurden beim Sommerputzrausch entfernt und mussten im August erneut verteilt werden. 

Ursprünglich hätte die App Actionbound auf den Tablets der Schule installiert werden sollen, was nicht geklappt hat. Daher haben die Schüler*innen mit ihren eigenen Smartphones gespielt. Um die App zu installieren, braucht man ja WLAN. Außerdem muss die Anzahl der Actionbound-Lizenzen (je nach Abo) in Anspruch genommen werden. 

Fazit

Das Projekt ist technisch und organisatorisch recht einfach umzusetzen. Für den Konzepter ist Actionbound sehr benutzerfreundlich. Man kann damit abwechslungsreiche Aufgaben erstellen. 

Foto: Kvikk/ Wikimedia Commons