Juli: Freie Fahrt in die Zukunft!
Der Verein startet das bundesweite Projekt barrierefrei kommunizieren! für Kinder und Jugendliche. Gefördert vom Bundesfamilienministerium unterstützt das Projekt den Nachwuchs dabei, mit den neuen Medien verantwortlich und kompetent umzugehen.
August: Gesucht und gefunden
Berlin will Vorreiter sein in Sachen Ganztagsbetreuung an Schulen. An der Grundschule am Brandenburger Tor (Staatliche Europaschule Berlin) übernimmt der Verein als Träger den dortigen Hortbetrieb. Der Grundstein für den Aufbau des Arbeitsfelds Sozialpädagogischer Bereich ist damit im Verein gelegt. Weitere Grundschulen in Berlin folgen und die Zahl der tjfbv-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter steigt sprunghaft.
August: Das fängt ja früh an!
Frühkindliche Bildung gewinnt immer mehr an Fahrt in Deutschland. Auch hier sieht der Verein die Chance, als freier Träger in Kindertagesstätten Fuß zu fassen. Er gründet eine hundertprozentige Tochtergesellschaft, die gemeinnützige Käpt’n Browser gGmbH, mit den Schwerpunkten Naturwissenschaften, Technik und Medien für die Kleinsten. Ein erfolgreiches Konzept: Heute betreibt sie Kindertagesstätten in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen mit insgesamt über tausend Kindern und rund 185 Erzieherinnen und Erziehern.
„Die Zusammenarbeit mit Schulen war ein mehr oder weniger zufälliger, aber logischer Prozess.“
Thomas Hänsgen,
Geschäftsführer tjfbg gGmbH
„Bildung findet nicht allein im Klassenraum statt. Es bedarf einer stärkeren Öffnung der Schule und der Entwicklung von Kooperationen mit außerschulischen Partnern, z. B. aus der Jugendarbeit ...“.
Aus der Koalitionsvereinbarung 2006–2011 des Berliner Senats
September: Mit vereinten Kräften
Cisco Systems, IBM Deutschland, Siemens und der tjfbv setzen mit der Gründung der STIFTUNG barrierefrei kommunizieren! ein Zeichen auf dem Weg zur Chancengleichheit für alle in der Kommunikations- und Wissensgesellschaft.